Grenzen erkennen, kommunizieren und wahren – Handlungskompetenz stärken
Das Seminar bietet einen Übungsraum, um die eigenen Grenzen wahrzunehmen, den Mut zu stärken, sie klar zu kommunizieren, und innere Stärke zu entwickeln, um sie zu verteidigen.
Grenzüberschreitungen kommen in Beruf, Alltag und Ehrenamt vor. Das Überschreiten von ICH-Grenzen ohne Erlaubnis bedeutet immer auch Machtausübung, manchmal sogar Gewalt. Da persönliche Grenzen individuell und kulturell unterschiedlich sind und ausgedrückt werden, entstehen schnell Missverständnisse.
Ein gut ausgebildetes Selbstbewusstsein hilft, eigene Grenzen unabhängig von gesellschaftlichen Erwartungen wahrzunehmen, klar zu benennen und angemessen zu verteidigen. Dafür braucht es innere Klarheit und körperlich-seelische Stärke.
Das Seminar bietet einen Übungsraum, um die eigenen Grenzen wahrzunehmen, den Mut zu stärken, sie klar zu kommunizieren, und innere Stärke zu entwickeln, um sie zu verteidigen. Es wird geleitet nach dem Konzept der Themenzentrierten Interaktion (TZI) und integriert Arbeit mit dem Körper.
Im Laufe des Seminars kann u. A. Platz sein für folgende Fragen:
Wie viel Nähe, wie viel Distanz ist mir angenehm?
Wie kann ich meine Grenzen besser deutlich machen?
Wozu lade ich möglicherweise bewusst oder unbewusst ein?
Wie kann ich auf Machtmissbrauch und Gewalt reagieren?
Wie kann ich als Erziehungs- oder Leitungsperson Ich-Stärke fördern?
Wie gehe ich um mit ungewohnten sozialen und kulturellen Normen?