VERÄNDERUNGSPROZESSE WIRKSAM INITIIEREN, BEGLEITEN UND LEITEN
GEMEINSAM LÖSUNGEN FÜR DIE PRAXIS ENTWICKELN
Der Kurs wendet sich an Menschen mit Leitungs- oder Beratungsfunktionen, die in Feldern tätig sind, in denen Veränderungen an der Tagesordnung sind oder auf die Tagesordnung gehören. Und er wendet sich an politische Aktivist:innen, die einen Change wollen.
Vorbereitungstreffen per ZOOM: : 08.10.2026, 17.30 – 20.30
Seminar in Präsenz: 30.10.-01.11.2026 in Hamburg
Follow-Up per ZOOM: 03.12.2026, 16.00 – 20.30
Der Kurs wendet sich an Menschen mit Leitungs- oder Beratungsfunktionen, die in Feldern tätig sind, in denen Veränderungen an der Tagesordnung sind oder auf die Tagesordnung gehören. Und er wendet sich an politische Aktivist:innen, die einen Change wollen.
Klimakrise, Ressourcenverknappung, Migration, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, politische Verwerfungen und Fachkräftemangel – man kann nicht behaupten, wir würden in stabilen Zeiten leben. Gleichzeitig verzweifeln manche, dass notwendige Veränderungen nicht oder nur zögerlich initiiert oder gar rückgängig gemacht werden.
In der Leitungsfunktion stehen wir selbst vor der Herausforderung, mit eigenen Unsicherheiten in Veränderungsprozessen umzugehen und gleichzeitig Stabilität und Orientierung im Team zu fördern. Gesellschaftlich stellt sich die Frage, wie wir mit den auf uns zukommenden Veränderungen umgehen und was wir für eine lebenswerte Zukunft der aktuellen und der nächsten Generationen tun müssen.
Interessant ist der Workshop für Sie, wenn Sie z.B.
- in Firmen arbeiten, wo die Zusammenarbeit mit hybriden oder remoten Modellen neu konzipiert wird, wo es neue Anforderungen oder Aufgabenänderungen durch KI gibt oder wo die Organisation „verschlankt“ werden soll,
- in Regionen aktiv sind, in denen übergreifende Bildungs- oder Nachhaltigkeitskonzepte eingeführt werden,
- Firmen, Institutionen oder Behörden begleiten, wo agile, nachhaltige und digitale Prozesse eingeführt werden und Hierarchien flacher werden sollen,
- bei Startups, die Veränderung in der DNA haben,
- an Hochschulen tätig sind, in denen innovative Lehr-Lernkonzepte entwickelt werden und die Rolle der Lehrenden neu bestimmt wird
- in Non-Profit-Organisationen wirken, die die gesellschaftliche Transformation voranbringen wollen.
Mögliche Fragestellungen:
- Wie gehe ich mit Veränderungen um bzw. will ich damit umgehen?
- Wo stecke ich selbst den Kopf in den Sand und wo begegnen mir andere, deren Kopf ich gern aus dem Sand befreien würde?
- In welcher Hinsicht will ich mich stärken?
- Wie kann ich so leiten, dass konstruktive Veränderungen mit Beteiligung der Betroffenen wirksam und sinnvoll umgesetzt werden können?
- Wie gelingt es, den eigenen Handlungsspielraum zu erweitern?
- Wie gehe ich mit „Gegenwind“, also mit Widerstand und Störungen um?
So arbeiten wir:
- sich selbst reflektieren, sich untereinander Feedback und Input geben, den eigenen Standort bestimmen und sich in Bezug auf Haltung zu/ Umgang mit Veränderungen stärken,
- einen Blick auf die Feldtheorie Kurt Lewins werfen und und Kräftefelder analysieren
- Instrumente der TZI wie Umgang mit Störungen und Widerständen, Prozessanalyse und partizipierendes Leiten mit Instrumenten und Theorien der Organisationsentwicklung und Campaigning verknüpfen und auf die eigene Praxis übertragen/auch auf unsere gemeinsame Lerngruppe,
- den eigenen Arbeits- und Handlungskontext reflektieren und dessen Veränderungskraft identifizieren,
- individuelle Maßnahmenplanung: Was möchte ich in meinem beruflichen / privaten Umfeld, in Politik und Gesellschaft ausprobieren?
Die Teilnehmenden bringen Fälle aus ihrem beruflichen oder ehrenamtlichen Umfeld mit. Am Ende hat jede*r sich Ansatzpunkte für die nächsten Schritte im eigenen Praxisfeld und das eigene Leitungshandeln erarbeitet.
In einer 3 -stündigen Online-Sitzung vor dem Kurs fragen wir die Interessen der Einzelnen ab und sprechen die Schwerpunktthemen ab, so dass sich alle optimal vorbereiten können.
Um den Praxistransfer zu sichern, findet drei Monate nach der Fortbildung ein vierstündiger online Follow-Up-Termin statt. Wir werten gemeinsam die bisherigen Erfahrungen aus und tauschen uns über das aus, was schon gut funktioniert und darüber, wo es Stolpersteine und evtl. Anpassungsbedarfe gibt.
Wir unterstützen bzw. empfehlen die Gründung einer Kollegialen Beratungsgruppe in der Nachfolge des Seminars.
Unterkunft: Wir unterstützen gern bei der Suche einer Unterkunft in der Nähe des Seminarraums